Club Puschkin Dresden

Einlass: 19 Uhr, Beginn: 20 Uhr

Datum: Sonntag, 10. März
Uhrzeit: 20:00 Uhr

Kategorie/n: → Konzerte

Eintritt: VVK: 20,00 € zzgl. Gebühren | AK: TBA

Der König ist tot. Es lebe der König.

Jeder will auf den Thron. Jeder will ganz oben sein, der erste, der beste, der größte. Keine Serie fasst dieses Streben nach Macht und die Skrupellosigkeit beim Kampf um den Thron besser zusammen als „Game of Thrones“. Jetzt haben die deutschen Power-Metal-Virtuosen ALMANAC diesem Fantasy-Bombast ein angemessen stählernes Gegenstück geschmiedet. Vorhang auf für „Kingslayer“, das zweite Album der Band um Gitarrenhexer Victor Smolski – und zugleich eine mordlüsterne Reise in die dunkle Geschichte der Königsmorde.

Eines müssen wir sofort klarstellen: Auf ALMANACS mächtigen Zweitwerk „Kingslayer“ geht es nicht um Fantasy, nicht um Märchen mit Drachen und Magie. Es ist unsere eigene Geschichte, die uns hier in Form von mächtigen, kraftstrotzenden, wunderbar melodischen und kunstfertigen Hymnen vorgelegt wird. Geschichten von Königsmorden, von Despoten und Tyrannen, eingefasst in eine mächtige Power-Metal-Darbietung und erneut vorgetragen von drei (!) Leadsängern. Für Kenner der neuen Band des ehemaligen RAGE-Axtmanns Victor Smolski und seine neue Mannschaft ist das natürlich nichts Neues. Schon auf ihrem Debüt „Tsar“ wandte man sich der russischen Geschichte zu – und ergänzte das musikalische Aufhorchen um einen angenehm eigenständigen Hintergrund, der endlich mal ohne Wikinger, Kelten oder Druiden auskam.

Das stieß 2016 auf reichlich Begeisterung. „Es war ein perfekter Start für ALMANAC!“, blickt ein sehr erfreuter Smolski zurück. „Unser Debüt wurde euphorisch aufgenommen, wir wurden damit gleich bei den Metal Hammer Awards nominiert und spielten jede Menge Konzerte. Für die Bandentwicklung hätte das nicht besser sein können – zumal das Feedback auf unsere Live-Auftritte wirklich extrem motivierend war.“ Das belegen auch die nackten Zahlen: Kleine Clubkonzerte, große Festivals, mal als Headliner, mal als Support: Über 50 Shows in zehn Ländern schweißten die Band zusammen und ließen sie reifen. „Es war, als hätten wir im Schnelldurchlauf alles mal mitgemacht, was man als erfolgreiche Metal-Band braucht“, so der Bandkopf. Nicht, dass einer wie Smolski das nicht längst wüsste. Mehr als 15 Jahre prägte sein Charakter-Gitarrenspiel den Sound des deutschen Heavy-Metal-Zugpferds RAGE, schon Mitte der Neunziger schrieb er mit Mind Odyssey Power-Metal-Geschichte, zahlreiche Tourneen um die Welt gehen auf seinen Tacho.

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