Datum: Samstag, 29. September
Uhrzeit: 23:00 Uhr
Kategorie/n: → Party
Eintritt: 7 Euro
Am 29. September feiern wir mit Dirt Crew und unseren lokalen Tanzflächenbeschwörern eine kleine, aber feine Party im Roten Raum (im Puschkin). Dirt Crew, eine coole Kombo derzeit im Katerholzig, Tresor oder Ritter Butzke unterwegs und einige der besten Künstler aus der Dresdner Technoszene versprechen einen super Abend. The hardest Fettsack under the sun, oder auch LHE´ler und Click Clack Experte Sepvoid bringt mit dem Kurz und Schmalen Johannes „JOJO“ Fröhlich den Putz zum brökeln und die Leute zum tanzen. Den Auftakt gestaltet Karée und bereitet den Roten Raum auf eine lange, elektronische Nacht vor.
„Ein bestimmtes Oldschool-Feeling kann man unseren Platten nicht absprechen“, sagen Dirt Crew 2005 in einem Interview. Dirt Crew, das sind Peter Gijselears aka Break 3000 und Felix Eber alias James Flavour. Seit ihrer ersten gemeinsamen Veröffentlichung 2004 werden sie von DJs wie Hell oder Ivan Smagghe regelmäßig gespielt und sind mit ihren groovigen DJ-Sets rund um den Globus gefragt. Egal ob in Vancouver oder London, der funkige Techhouse mit Retro-Charme ist gefragt.
2006 erscheint nach zahlreichen Maxis auf den eigenen Imprints Dirt Crew Recordings und Players Paradise mit „The First Chapter“ eine Compilation des Vinyl-Outputs. Der beginnt 2004 gleich mit einem Paukenschlag. Die 12″ „Cleaning Up The Ghetto“ mausert sich schnell zum Clubhit. Die extrem tanzbare Mischung aus House, Disco und Acid ist fortan das Markenzeichen der Dirt Crew-Releases. Auch die Remixe für Produzenten wie den Soma-Act Silicone Soul oder Jennifer Cardini tragen die typische Dirt Crew-Handschrift.
Der gebürtige Holländer und in Köln wohnhafte Peter Gijselears bringt seinen Background aus Industrial, Wave und EBM in die gemeinsamen Produktionen ein. Felix Eder ist dagegen eher für Einflüsse aus den Genres Hip Hop, Funk und House zuständig. Zusammen genommen ergibt das housige Dancefloor-Hits wie „808 Lazerbeam“ oder „Rok Da House“. 2006 bringen sich Dirt Crew mit Remixen auf Soma Records, Damian Lazarus Label Crosstownrebels oder Mylos Breastfed auch international verstärkt zu Gehör.
Aus Anlass des zweijährigen Bestehens von Dirt Crew Recordings präsentieren James Flavour und sein Partner Break 3000 die erste Labelcompilation des Hauses. Unter dem Titel „Collection 01“ vereinen die beiden auf einer Doppel-CD zum einen raveinfizierten, schmutzigen Minimal- bzw. Oldschoolsound. Zum anderen eine Zusammenstellung des Sublabels Players Paradise, das eher entspannterem, weniger Peaktime verdächtigen Minimalhouse eine entsprechende Heimat bietet.
Das ein Jahr später erscheinende „richtige“ Debütalbum „Raw“ zeigt die anderen Seiten der Dirt Crew: tiefgängiger und vielschichtiger, weniger offensiv gehen Eder und Gijselaers zu Werke. Aber immer unverkennbar Dirt Crew. Eine Entwicklung, die sie auch auf „Blow“ 2009 fortführen.
Quelle: laut.de
Web: www.lhe-dresden.de
Dirt Crew (Break 3000) (dirtcrewrecordings, moodmusic) dirtcrew.net
Sepvoid (L.H.E.)
Johannes Fröhlich (kurz und schmal)
Karée (5th Family)