Club Puschkin Dresden

Einlass: 19:00 Uhr, Beginn: 20:00 Uhr

Datum: Freitag, 24. März
Uhrzeit: 20:00 Uhr

Kategorie/n: → Konzerte

Endlich ist es soweit! Seit Monaten angekündigt, von den Fans sehnlichst erwartet und mit den Vorabsingles/Videos ‚Sünder‘, ‚Gottmaschine‘ und ‚Krähen der Nacht‘ bereits jetzt in aller Munde: Am 10.12.2021 veröffentlicht die Göttinger NDH-/Deutschrock-Formation Stahlmann ihr neuestes Studioalbum QUARZ. Es ist, wie angekündigt, das bis dato abwechslungsreichste und ausgereifteste Werk der Band.

Gemeinsam mit seinen Bandkollegen Mario Sobotka (Gitarre) und Dimitrios ‚Tacki‘ Gatsios (Schlagzeug) hat Frontmann Martin ‚Mart‘ Soer (Gesang, Programmings) zehn druckvolle und vielschichtige Songs eingespielt, die gekonnt den typischen Stahlmann-Style in den Fokus rücken. Mart: „Wir haben diesmal bewusst ‚back to the roots‘gearbeitet, um die old-school-NDH-Direktiven unserer ersten drei Alben wieder neu aufleben zu lassen. Aber natürlich wurden diese Einflüsse dann mit aktuellen, zeitgemäßen Ideen verknüpft. Das Resultat ist ein wirklich rundes Ding, eingängig aber trotzdem mit all den Ecken und Kanten, für die Stahlmann bekannt sind.“

Martin Soer spricht von Songs wie ‚Gegen den Strom‘, ‚Tobsucht‘ oder der aktuellen Club-Fokus-Single ‚Wollust‘ (VÖ: 15.10.), aber auch vom Dance-mäßigen ‚Herz und Tränen‘, vom oben bereits erwähnten Vorab-Track ‚Gottmaschine‘ oder dem stampfend-brachialen ‚Willst Du‘. Hinzu kommt das groovende ‚Sonnenreich‘ mit einer gekonnten Mischung aus NDH-Einflüssen und Deutschrock, sowie die mit symphonischen Streichern ausstaffierte Ballade ‚Der Sturm‘ und ihre ausgesprochen sinnliche Liebesgeschichte.

Apropos: Auch auf QUARZ gibt es wie immer viele neue wortgewaltige Texte, deren hintergründigen Sinn Martin Soer bewusst doppeldeutig formuliert hat. Er sagt: „So vielfältig unsere Themen sind – von der allseits beliebten Sex- und Erotik-Thematik in ‚Der Sturm‘ oder ‚Willst Du‘, über die kritische Auseinandersetzung mit der Verherrlichung vermeintlicher Gottheiten in ‚Sonnenreich‘, bis zur Aufforderung in ‚Krähen der Nacht‘, sich immer wieder an neue Herausforderungen heranzuwagen, ohne dabei seine eigenen Roots zu vergessen –, im Vordergrund steht grundsätzlich ein ironisches Augenzwinkern, verbunden mit dem Wunsch an unsere Fans, sich von vermeintlich schweren Inhalten nicht den Kopf platzen zu lassen.“

Neben zahlreichen frischen Einflüssen haben Stahlmann auf QUARZ erneut einige Songs mit den für die Band so charakteristischen – wie Soer sie nennt – „Ein-Wort-NDH-Refrains“ eingespielt. Passend dazu auch der Albumtitel.