Einlass: 20:00 Uhr, Beginn: 21:00 Uhr
Datum: Freitag, 24. April
Uhrzeit: 21:00 Uhr
Kategorie/n: → Konzerte
Eintritt: VVK: 17,00 zzgl. Gebühren // AK: 22,00 €
Es begab sich zu einer dunklen Zeit in deutschen Landen, als die Pest ganze Landstriche dahinraffte. Um diesem Elend zu entkommen, tanzten die Leute ekstatisch bis sie vor Erschöpfung zusammenbrachen oder starben. Diesen Zustand nannte man seinerzeit „Tanzwut“. Heutzutage steht dieser Begriff für die vielseitigste und einfallsreichste Gruppe im Mittelalter-Bereich. Keine andere Band schaffte es bisher Moderne und Historie so dermaßen gut zu verknüpfen, wie Frontmann Teufel und seine Mannen.
Mit „Freitag der 13.“ Steht ein völlig neues Album ins Haus. Im Volksmund wird Freitag, der 13. als Unglückstag angesehen, jedoch im Fall des neuen Tanzwut-Albums kann man aber durchaus mit sehr viel positiveren Vorzeichen rechnen, denn obwohl natürlich der Aberglaube thematisiert wird, schaffen es Tanzwut mit ihren Melodien und Lyrics diesem Tag eine positive Bedeutung zu geben. Was man aber jetzt schon weiß, es wird mystisch, hart und melodisch, genauso wie man Tanzwut kennt und schätzt. Die Trademarks von Tanzwut wurden weiterentwickelt und so werden einige Songs von den Tanzflächen der schwarzen Tanz-Tempels der Republik nicht mehr wegzudenken seien. Melodie und Text bilden ein Geflecht, welches den Zuhörer von der ersten Minute an fesselt. So ist man zu einer Reise zu den mystischen Seiten des Daseins, die aber immer mit einer Prise Realismus versehen sind. Die Pioniere des Mittelalterrocks zeigen auf diesem Album deutlich, wo der Hammer hängt. Härter und dabei trotzdem melodischer hat man Tanzwut bis dato noch nie gehört. Die Band schafft den schwierigen Spagat zwischen harten und sanften Klängen, ohne dabei ins Klischee abzudriften. Tanzwut wirken eigenständig und gleichzeitig tanzbar.
Passenderweise machen exakt 13 Titel diese CD zur Vollbedienung für jeden Fan der Mittelalterrockmusik. Ebenfalls wurde wieder mit elektronischen Klängen experimentiert, die ihre Durchschlagskraft schon auf diesem Studio Album voll entfalten können. Man darf also auf die Live-Darbietungen mehr als gespannt sein.
Da heißt es jetzt: Tanzwut sind zurück, böser, schwärzer und härter als jemals zuvor. Werdet Teil einer Legende und genießt „Freitag der 13.“ gebührend bei einem Horn Met. Der Flächenbrand auf den Dancefloors ist jedenfalls jetzt schon vorprogrammiert, also „Lasst uns durchdrehen“.
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Website:
www.tanzwut.com
Support:
S T O N E M A N
Zum Jubiläum setzt sich die Band ein eigenes Denkmal in Gold.
Versteinert ist anders: Gut 10 Jahre hat sich die schweizer Ausnahmeformation um die beiden Traumwandler zwischen Gothic und Metal, Mikki (Gesang) und Rico H (Drums) immer wieder neu erdacht. Einschmeichelnder Düsterpop oszilliert zwischen capriziösem Gothic und chromglänzenden Metalriffs. Unter der Ägide des Berliner Starproduzenten “Steve van Velvet“ entstand gemeinsam mit Jadro (Gitarre) und Dee (Bass) in den legendären „Kohlekeller Studios“ nichts Geringeres als die Zukunft des deutschsprachigen Gothic-Metal.
Die Messlatte wurde mit dem jetzt ausnahmslos deutschsprachig eingesungenen Werk GOLDMARIE unfassbar hoch gelegt, dass Album belegte in der ersten Woche gleich #4 der deutschen DAC Charts. Gestrahlt hat man bereits auf den Bühnen in ganz Europa, war special guest bei Größen wie die Deathstars, Xandria, Tiamat und Wednesday 13 aber auch als EU- Headliner unterwegs. Im Gepäck hatte man dabei so manchen provokanten Szene Hit wie “Wer Ficken Will” oder “Devil In A Gucci Dress”.
Das neue Album GOLDMARIE. Neben dem bildschönen Bastard aus Metal und Gothic materialisiert eine Braut die auf den betörenden Namen Goldmarie hört. Doch statt dem naiven und tugendhaften Mädchen aus den Märchen ist Goldmarie die metallische Femme Fatale, die Jeanne D’Arc des Gothic. Mal lasziv, devot, herrisch, zärtlich, brutal, ruchlos und blutrünstig wird sie in den bildhaften Arrangements der Musiker lebendig. Was alle Songs verbindet, ist das selten so anzutreffende Gespür für hochgradig infektiöse Ohrwürmer und runde Melodiebögen, die mit unerwarteten Wendungen und Arrangements zu einem kurzweiligen Kopfkino in schwarz-romantischer Hollywoodmanier materialisieren. Man geizt nicht mit klingenden Zitaten: Oszillierende, schwirrende Chorfetzen
begleiten den traurigen Blick auf die Menschheit und ihre Gier nach Selbstzerstörung durch Krieg, Religion und Liebe. Bildhafte Klangräume und rauschhafte Stakkatos begleiten das eigene Lichtspieltheater des letzten Vorhangs vor dem Ende des individuellen Seins.
Und immer wieder erwachen die unseligen und gewalttätigen Rachegedanken der Prophezeihungen des Ausnahmekünstlers und Frontmanns, der in der Klimax seiner Besessenheit den Mord zur Kunst verklärt. Der Song „Mord ist Kunst“ toppt in seiner bildhaften Provokanz sogar noch die bisherige Hymne „Wer ficken will, muss freundlich sein“ und ist als Videoclip der Standesgemäße Vertreter für ein umwerfendes Album.
Es sei dem Hörer geraten, sich ins Auto, den Bus, die Bahn zu setzen sobald man den Namen STONEMAN auf einem Veranstaltungskalender liest und zur grandiosen Show zu pilgern!
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