Einlass 19 Uhr
Datum: Sonntag, 21. Oktober
Uhrzeit: 20:00 Uhr
Kategorie/n: → Konzerte
Eintritt: VVK: 13 Euro zzgl. VVK Gebühren | AK: 16 Euro
Tickets Online: www.snaketicket.de
+++Toxpack+++
TOXPACK braucht man nicht mehr vorzustellen : Nach 11 Jahren Bandgeschichte, 5 erfolgreichen Vorgängeralben und unzähligen Headliner / Support und Festival Shows im In- und Ausland eilt dem Berliner Quintett sein guter Ruf meilenweit voraus. Ihr packender Trademark-Sound aus Punk, Hardcore, Rock n Roll und einem Hauch Metal, von der Band gerne als East Berlin Streetcore umschrieben, entwickelt sich von Album zu Album weiter und hat ihnen eine zahlreiche und stetig wachsende Fangemeinde beschert.
Mit „Bastarde von Morgen“ kehren TOXPACK jetzt zurück und liefern mehr als eine Steigerung zum sehr guten Vorgänger Epidemie (2009, People Like You Recors) ab : Was hier nach dem stimmungsvollen akustischen Intro „Ludi Incipiant“ passiert, ist ein stilsicheres, perfekt eingespieltes und produziertes Feuerwerk aus purer Energie, totaler Hingabe und virtuosem Können. TOXPACK haben definitiv die bisher höchste Stufe der Verfeinerung ihres Stils gezündet.
Unglaublich, wie kompakt und dennoch ausgefeilt das Songwriting glänzt. Die Gitarrenduelle von TOMMI und ERIK werden immer ausgefeilter, greifen perfekt ineinander und machen Druck wie nie zuvor. HINNI (Drums) und MARTIN (Bass) legen nicht einfach nur ein völlig unfehlbares Rhythmus-Fundament, sondern bringen die Songs mit viel lebendiger Dynamik und eigenwilligen Akzenten nach vorne. SCHULLE, das Szeneoriginal am Gesang, weiß lange genug, dass er brüllen kann wie ein Biest und präsentiert jetzt viel mehr Bandbreite, Melodie und Seele in seiner Stimme.
Das alles mündet in 13 mitreißende Songs, die sofort ins Ohr gehen – und gipfelt in Refrains, die durch die Bank stadiontauglich sind. Textlich schleichen sich Tiefgang und Reife in den als beherzt zupackend bekannten Themenkreis der Band ein.
Unterm Strich steht ein Monolith von einem Album, das von der Punk- über die Streetcore-Fraktion bis hin zu Metal- und Hardcore-Fans und den Freunden harten deutschsprachigen Rocks alle prompt dort abholt, wo sie gerade stehen. Und das ganz ohne einen einzigen Funken Beliebigkeit.
+++ESCHENBACH+++
Alle Jubeljahre kommt eine Band daher, deren Musik schon beim ersten Hören unter die Haut geht. Eschenbach ist so eine Band. Aber auch Eschenbach kamen nicht aus einem Vakuum hervorgesprungen, sondern mussten zusammenwachsen und vor allen Dingen zu sich selbst finden. Einzelgigs, Mini Tourneen, endlose Sessions. So ein Prozess dauert und manche Bands beenden ihn nie. Eschenbach dagegen ist endlich bei sich angekommen und somit auch im entscheidenden Jahr ihrer Karriere. Nachdem man sich 2008 endlich von Sänger Ben Tewaag trennte und die Band auf einen 3 Personenkern gesundschrumpfte, stimmte die Chemie. Auch hatte die Band mit dem Frankfurter „3r-Entertainment“ Label eine neue musikalische Heimat gefunden, einen Ort, an dem alles für sie bereitstand, an dem alles stimmte. Jedes Teil war am richtigen Platz. Philip Eschenbach an der Gitarre, Nils Berger an den Drums und Riitchy Schwartz am Micro. Mehr brauchte es gar nicht, um den Groove zu finden. Anderes war überflüssig gewesen – endlich knallte es so, wie es sollte. Da war die ungeschliffene Rohmasse aus der ein Produzent vom Kaliber eines Stephan Weidner sodann ein brauchbares Stück Metall schmieden konnte. Und das gleich 2 x hintereinander. Nach dem selbstbetitelten Debüt Album „Eschenbach“ (2009) wird nun mit „Alles in allem“ – Veröffentlichung am 27.01.2012 – nachgelegt. 12 Stücke, die die gesamte Bandbreite eines Eschenbach Universums abdecken. Facetten, die man den Musikern zunächst gar nicht zugetraut hatte. Das geht vom selbstironischen „Geist gegen Sucht“ bis zum tiefsinnigen „Die Kraft zu träumen“. Eingespielt, aufgenommen und abgemischt im „Studio W“ auf Ibiza und im „studio23“ in Frankfurt. Gleiche Besetzung. Wieder Stephan Weidner an den Reglern und was vorher noch rumpelte, groovt jetzt, was vorher schon angedeutet wurde, wird jetzt noch viel klarer. Schwarzer Stern am schwarzen Himmel. Einfacher ausgedrückt, die deutsche Rockszene ist um eine sehr geile Band gewachsen.
Wer sich von den Live-Qualitäten überzeugen wollte, konnte die Band 2011 zweimal im Vorprogramm der ausverkauften Weidner-Tourneen abchecken. Erst in den fetten Hallen, dann in den kleineren Clubs. Hier wurde deutlich wie sehr, Riitchy Schwarz, Philip Eschenbach und Nils Berger zu einer Einheit zusammengewachsen waren.
Die Zeichen stehen auf Sturm, 2012 wird das wichtigste Jahr für Eschenbach, in jeder Beziehung. Mit „Alles in Allem“ hat die Band Ende Januar bereits einen weiteren Marker gesetzt. Wenn jetzt nichts schiefgeht, werden wir noch viel von Philip, Riitchy und Nils hören. Zum Beispiel beim nächsten Wacken Open Air im Sommer ´12 oder im Herbst in den deutschen Clubs wo sie eine ausgewogene Mischung aus ihren ersten beiden Alben präsentieren werden.
+++BOYKOTT+++
Was als blauäugiges Musikprojekt begann, ist jetzt erwachsen und stetig voran schreitende deutschsprachige Rockmusik!
Mit ihrem neuen und dritten Studioalbum „PLAN B“ überzeugen BOYKOTT auf ganzer Linie. Direkt, laut und experimentierfreudiger denn je, ist „PLAN B“ ein neuer Weg, den die Jungs einschlagen.
Selbst sagen die fünf, dass sie zwar nichts neu erfinden, aber man darf ruhigen Gewissens sagen, 0815 – das machen andere! Deutschsprachige Rockmusik, gepaart mit krachenden Riffs, Metal und Hardcore Einflüssen, sowie dem ein oder anderen Ausflug in elektronische Welten verschaffen BOYKOTT ein absolutes Alleinstellungsmerkmal.
Tickethotline: 0351-2522557
Tickets Online: www.snaketicket.de