Einlass: 19:00 Uhr, Beginn: 20:00 Uhr
Datum: Freitag, 26. Februar
Uhrzeit: 20:00 Uhr
Kategorie/n: → Konzerte
Eintritt: TBA
Water For Thirsty Dogs Tour
Auf dem diesjährigen Reeperbahn Festival haben TRACER aus Adelaide gezeigt wie er funktioniert der Rock’n’Roll und voraussichtlich tropft der Schweiß immer noch von der Decke der beiden Hamburger Clubs, die den Triumphzug aus Down Under miterleben durften. Es gibt nur wenige auserwählte Bands, die es schaffen, die pure Essenz und den Geist des Rock’n’Roll für sich zu ergründen. TRACER gehören zu diesem Kreis.
Aktuell sind TRACER auf großer Europa-Tournee im Vorprogramm von Apokalyptica unterwegs, um weitere Fans mit dem Rock’n’Roll-Virus Namens „Water For Thirsty Dogs“ zu infizieren. Ab dem 23. Februar 2016 werden TRACER dann ihre „Water For Thirsty Dogs Tour 2016“ nach Deutschland bringen und insgesamt neun Headline-Shows in den hiesigen Clubs zelebrieren. TRACER spielen am 25. Februar in Erfurt im Museumskeller und am 26. Februar in Dresden im Puschkin Club.
„Water For Thirsty Dogs“, welches in den Echo Bar Studios in North Hollywood, Los Angeles aufgenommen und von der Band selbst mit helfender Hand von Tontechniker und Mischpult-Meister Erik Reichers produziert wurde, ist mit dem perfekten Mix aus Hard Rock, Stoner Rock und Grunge nicht nur TRACERs bislang beste Platte, sondern ein monumentales Manifest der Leidenschaft, die diese Band motiviert und antreibt.
„Wenn ich Anfang 2014 auf unsere bisherige Entwicklung zurückschaue, kann ich nur sagen, dass die Band, die ich als 16-Jähriger mit meinem Bruder und meinem besten Freund gegründet habe, bislang einen traumhaften Lauf hingelegt hat“, erklärt Sänger und Gitarrist Michael Brown. „Wir haben Fans überall auf der Welt und ein tolles Team hinter uns; wir haben berühmte Produzenten getroffen, die mit uns arbeiten wollten und unser letztes Album, „El Pistolero“, konnte seinen Einstand auf Platz 9 der britischen Rock-Hitparade feiern. Als dann der Vertrag mit unserer bisherigen Plattenfirma auslief, war ich letztendlich dennoch glücklich darüber. Denn damit erlangten wir die Kontrolle über die Band zurück und hatten die Zügel wieder in der eigenen Hand. Die Entscheidung, mit wem wir arbeiten und in welche Richtung sich unsere Musik weiterentwickelt, lag wieder ganz bei uns. Das hat in uns einen neuen Hunger und ein neues Feuer geschürt.“
Das heiße Eisen, das TRACER aus besagtem Feuer ziehen, ist das Fan-finanzierte und absolut selbstbestimmte Album „Water For Thirsty Dogs“. Es ist TRACERs drittes Album und zugleich Höhepunkt und Ausdruck von zehn Jahren harter Arbeit, gnadenloser Überzeugung und eines intuitiven Rock’n’Roll-Bewusstseins, welches TRACER nur noch zu weiteren Höhenflügen treiben wird. „Water For Thirsty Dogs“ ist TRACERs Rock’n’Roll-Triumphzug – und 2015 ihr Jahr.
Karten sind erhältlich bei allen bekannten Vorverkaufsstellen, telefonisch unter der Tickethotline 0341 – 98 000 98 oder im Internet unter www.mawi-concert.de.
Support: The Weyers
Als „Wüstenrock aus den Bergen“ bezeichnen die beiden Brüder Adrian und Luke Weyermann alias The Weyers ihren ungehobelten High Energy-Rock, den das 2012 gegründete Duo in hörbar perfekt aufeinander eingetakteter Teamarbeit entfesselt. Obwohl man sowohl im Studio, als auch auf der Bühne „nur“ zu zweit auftritt, klingen The Weyers nicht nur nach einer großen Rockband – sie sind es auch! The Weyers errichten mit ihrer klassischen Besetzung aus Gesang / Gitarre und Drums einen ganzen Wall Of Sound-Parcours, durch den die Zwei-Mann-Armee das Publikum mit seiner hoch explosiven Mischung aus Rock, Blues und Powerpop treibt. Reduziert auf die ebenso einfache, wie auch effektive Erfolgsformel „Dreckige Riffs + rotzige Beats + englische Lyrics = The Weyers“ folgen die Schweizer ihrem ausgeprägten Musikerinstinkt auf der Suche nach immer neuen Herausforderungen.
Was vor ein paar Jahren als Experiment begann, das hat sich längst zum leistungsstarken Rock-Kraftwerk entwickelt, das mit Schweizer Präzision genau dosierte, mit jeder Menge Leidenschaft und hörbarem Herzblut performte Heavy-Power liefert. Schon in frühen Jahren haben Adrian und Luke ihre Instrumente erlernt. Singer/Songwriter, Gitarrist und Loopmaschinist Adrian Weyermann veröffentlichte mit seiner Jugendband Crank fünf Alben, entschloss sich dann zu einer Solokarriere, während der er weitere vier Longplayer auf den Markt brachte. Als gefragter Studio- und Gastmusiker wirkte er bei unzähligen international erfolgreichen Bands mit und konnte sich auch als Produzent, Film- und Theatermusiker einen Namen machen. Drummer/Sänger Luke Weyermann bearbeitete die Felle bei Formationen wie Mona Lisa Overdrive, Crank, ZOT, Industrie oder Hillbilly Moon Explosion. „Doch nur im Zusammenspiel mit meinem Bruder entsteht eine absolut einzigartige Energie, an der es nichts zu rütteln gibt“, so Adrian.
Eine Tatsache, die The Weyers schon auf ihrem 2014 veröffentlichten Albumdebüt „Within“ demonstriert haben, auf dem das Duo die imaginäre Lücke zwischen der Jon Spencer Blues Explosion, Triggerfinger und den White Stripes schloss. The Weyers sind aus dem Bauch heraus; eine kompromisslose, sofort ins Blut gehende Mischung aus Gespür und Emotion, aus laut und leise, Härte und Gefühl. Der Kontrast aus einem unverschnörkelten, ehrlichen Rocksound und scheinbar im Fieberwahn entstandenen Texten. Rohe, ungezügelte Energie, die ganz klar im Hier und Jetzt angesiedelt ist und die von der kreativen Reibung zwischen ihren beiden Masterminds lebt. Gefährlich, dynamisch, unberechenbar und gesegnet mit dem gewissen Wumms, der aus einem simplen Rocksong eine echte The Weyers-Rockhymne macht. Mit ihrem am 10.April erschienenen „Beep Beep Beep“-Minialbum veröffentlichten The Weyers nun ihr neuestes
Lebenszeichen: Entstanden aus der Liveenergie ihrer exzessiven Jamsessions präsentiert sich das Duo auf seinem 6-Tracker von seiner härtesten, dynamischsten und forderndsten Seite. „Zu zweit groß und laut zu klingen“ lautete schon immer das Motto der beiden Brüder, die auf „Beep Beep Beep“ sämtliche Synthies und
elektronische Hilfsmittel über Bord geworfen haben, um sich ganz aufs Wesentliche zu konzentrieren: Sich selbst und ihre Wurzeln. Keine Tricks und kein doppelter Overdub-Boden, sondern handgemachte Musik, der Ex-Swans-Drummer und Producer/Engineer Roli Mosimann (Björk, Faith No More, Einstürzende Neubauten, The Young Gods, The The, New Order) erneut eine fette Breitwandproduktion verliehen hat. Live eingespielt und überwiegend als First Take analog auf Band aufgenommen. Mehr oldschool geht nicht. Gemeinsam verarbeitet man die großen und kleinen Tragödien des Lebens: Frauen, Frust, Trennung, Abhängigkeit und das sonstige, wilde Musikerdasein mit allen Konsequenzen. Vom erbarmungslos nach vorne groovenden Titeltrack, über das tödlich eingängige „A Show To Die For“, bis zum mitreißenden The Doors-Cover „The Changeling“ und dem befreienden Uptempo-Rocker „Rock `n Roll (Did Save This Life)“. „In diesem Song drehen wir dieses alte Rock-Klischee einfach mal um: Wir wollen ausdrücken, dass es alles andere als ein selbstzerstörerischer Lifestyle ist, sondern dass der Rock `N Roll einem hilft und sogar das Leben retten kann.“
WEB
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